Das Buch zurücklegen

Das Buch welches ihr nun in der Hand habt, ist so von der Zeit zerstört worden,
dass nur noch die erste Seite vorhanden ist.
Diese beginnt ihr zu lesen, nachdem ihr den Deckel,
auf dem die Worte "Das Ende von Polo" stehen geöffnet habt.





Blaulicht...Sierenen geheul...die Straße, mit blutigen Trümmerstücken übersät...
mittendrin frägt eine Stimme "Was ist hier passiert?" eine andere antwortet "Ein Unfall,"
...nach einer kurzen Pause fügt sie" ein Toter" hinzu. Polizisten und Sanitäter eilen umher,
aber für ihn kommt jede Hilfe zu spät. Nun irrt er unter ihnen umher, nach Hilfe rufend,
doch niemand kann ihm helfen, denn niemand kann ihn hören oder sehen, ......er ist tot.


Dunkel.
So fängt alles an, und so ende alles.
Körperlos schwebt er in einer unendlichen Leere. Stimmen dringen auf ihn ein.
"Hilf mir ..." "Bin ich tot?" "Hört mich jemand?" ...

Dann ein Licht!
Langsam bewegt er sich auf das Licht zu, als es schon in greifbare Nähe gerückt ist,
erscheint plötzlich ein wesen vor ihm."Nein mach es nicht!" meint das Wesen mit einer
sanften weiblichen Stimmte."Warum?" "Weil noch niemand je con diesem Ort zurückgekehrt ist."
"Aber ich muss" antwortet der Tote, sich des unterschwelligen ziehens zum Licht,
bewust werdend."Ich kann dich nicht davon abhalten ich bin hier nur um solche wie dich
zu warnen." "Danke für die Warnung aber ich muss" sagt der Tote, an dem Wesen vorbei
schwebend.

Die Hand vorsichtig nach dem Licht ausstreckend, dabei gegen den unsichtbaren Schild
ankämpfend, berührte er es unter aufbietung all seiner Kräfte.

Feuer, Kälte, Schmerz, Hass, Liebe, blendendes Licht, Dunkelheit, alles brach aufeinmal
über ihm zusammen bei der Berührung. Er wurde zersetzt und neu geschaffen.
Eine Stimme "LEBE"

Er fiel in einen Abgrund und verlor den bezug zum Hier und Jetzt...


Der erste Eindruck war Wärme als er zu sich kam. Langsam öffnete er seine Augen und
betrachtete seine Umgebung. Er lag in eine großen Himmelbett, der Rest des Zimmer den
er sah war so eingerichtet wie man es in Historischen Filmen oft sah. Sein Blick glitt
über alle Gegenstände als aufeinmal eine Stimme neben seinem Kopf erklang."Ich sehe, ihr
seid wach. Ich dachte schon das ihr es nicht schafft." Schnell richtet er den Blick auf
den alten Mann der auf einem Stuhl auf Kopfhöhe des Bettes saß. Der Mann war in ein
weißes Hemd und eine weiße Hose gekleidet, die beide aus groben Stoff gefertigt schienen.
"Wer seid ihr?" frage der Liegende."Ich? Hmm .. nennt mich Langwin, ja das ist mein Name
oder bessergesagt war, so hat man mich früher genannt." Bei diesen Worten bekammen die
Augen des alten Mannes einen abwesenden Blick, so als würde er an eine längst vergangene
Zeit denken. Die unanegnehem Stille durchbrechend wandte sich der Liegende an den Alten:
"Wo bin ich? Das letzte an das ich mich erinnern kann ist..." Schlagartig kehrte die
Erinnerung an den Unfall zurück und an das wichitgste was ihm wieder einfiel. Er war
gestorben. "Ist das der Himmel? Nicht das ich gläubig wäre aber.." "Der Himmel? Nein
das ist ganz sicher nicht der Himmel. Hmm wie soll ich diesen Ort beschreiben...Am
besten ich fange ganz am Anfang an. Du bist nicht tot, oder nicht mehr tot." "Wie nicht
tot? Ich bin doch gestorben so etwas vergisst man nicht einfach so.""Ja du warst tot,
aber du wurdest, du würdest es wiederbelebt nennen, wir nennen sowas zurückgeholt.
AUfjedenfall wurdest du zurückgeholt da man dich benötigt. Dieser Ort hier wird der
Palast des Lichts gennant." Eben woltle der Liegende etwas erwiedern, als die Tür sich
öffnete und eine junge Frau ins Zimmer schaute."Guten Morgen!" sagte sie an ihn gewandt,
fuhr dann aber an den alten Mann gewandt fort."Ich soll ihn zu Kasena bringen." Nach einem
nicken Langwin, schaute sie ihn an "Komm Fremder, folge mir!" wande sich um und verschwand
wieder in der Tür. Verwirrt schaut er den Alten an "Los geh ihr nach sie wird dir Kleidung
besorgen!" Unsicher stand der Liegende auf und das er in ein weißes Nachhemd gekleidet war.
"Hab ich den nichts anderes, was ich anziehen könnte?" "Nein deswegen wird Nima einkleiden."
Leicht schwankenden Schrittes ging er durch die Tür. Auf der andern Seite fand sich in
einem mit Tageslicht durchfluteten Koridor wieder und ihm gegenüber stand Nima an die
Wand gelehnt."Ich dachte schon das du da nie mehr herraus kommst... Hmm ich kann dich nicht
immer nur Fremder nennen. Wie heißt du?" Erst jetzt fiel ihm auf das sie mit ihrem langem
hellbraunem Haar, anmutigem Gesicht und schlankem Körper nicht unaraktiv aussah, langsam
seinen Blick über ihren Körper schweifen lassend antwortete er "Ich heiße Argus, du heißt
doch Nima?" Sie formte seinen Namen lautlos mit ihren Lippen da er für sie wohl ungewöhnlich
war, lächelte dann aber verschmitzt."Ungewöhnlicher Name und ja ich heiße Nima. Komm sonst
regt sich Kasena nur auf." Sie drehte sich um, ließ ihn stehen und entschwand den Koridor
entlang. Ihr hinterhereilend fragte er "Was ist das eigentlich für ein Ort? Ich habe keine
Ahnung wo ich bin!" Sie warf ihm einen langen Seitenblick zu "Wir sind hier im Palast des
Lichts, mehr must du vorläufig nicht wissen." "Ja das hat Langwin auch gesagt, aber wo liegt
dieser Palast?" "Man wird es dir sagen wenn du bereit bist. Ah da sind wir ja schon" Sie
öffnete eine der Türen die in regelmäsigen Abständen im Koridor auftachten, die sich in
nichts von den anderen unterschied und führte ihn hinein. Innen erwartete sie eine dickliche
ältere Frau die einen strengen Blick aufgesetzt hatte "Das hat aber lange gedauert Nima!"
"Entschuldigt Kasena, aber jetzt ist er ja da und ihr könnt anfangen." Mehr als ein
"Hallo" brachte er nicht herraus, als sie sich auf ihn stürzte und anfing seine Maße zu
nehmen. Den Rest des Tages verbrachte er mit anprobieren und dastehen, er bemerkte gar
nicht wie sich Nima nach einer Weile aus dem Zimmer stahl. Abends brachte ihn dann eine
Bedienste, die hier überall herumliefen, in sein Zimmer, wo er sich aufs Bett fallen ließ
und sofort einschlief.
Eine sanfte Stimme weckte ihn am nächsten Tag. Als er seine Augen aufschlug sah er sich Nima
gegenüber, die ihn anlächelte "Aufstehen Langschläfer die Sonne ist schon lange aufgegangen,
heute beginnt dein Unterricht." Verschlafen antwortete er "Morgen! Unterricht? Was für
Unterricht?" "Hat er dir das nicht gesagt? Hmm.. egal du wirst es noch früh genung erfahren.
Und nun steh auf, ich zeig dir wo wir alle frühstücken." Sie zogen ihn aus dem Bett und
verlies dann das Zimmer damit er sich ankleiden konnte. Sich dedas Hemd zuköpfend schloss
er sich ihr Im Koridor wieder an. Sie führte ihn zu einer großen Tür, hinter der sich ein
riesiger Raum erstreckter der mit langen Tischen zugestellt war, an dennen hunderte von
Menschen saßen."Leben diese ganzen Menschen hier im Palast?" fragte er, von dem sich vor ihm
auftuendem Bild überwältigt Nima."Nein es gibt noch mehr, sie sind aber nicht alle hier,
es gibt noch mehr Räume wie diesen." "Nein du machst Witze?" Wortlos schaute sie ihn an
und ging dann an ihm vorbei zu einer Essensausgabe.
Nachdem Essen machte er sich auf Nima zu suchen. Er fand sie auf dem Korridor in Unterhaltung
mit einer anderen Frau, welches sie als sie ihn erblickte sofort unterbrach und sich
verabschiedete."Ok dann lass uns mit deinem Unterricht beginnen, komm folge mir."