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Kapitel 3 – Ein gemeinsames Ziel



Nach dem Kauzbert mit reden fertig war ergriff Harkon wieder das Wort: „Ich werde offen mit euch dreien reden. Ich
möchte dass ihr zusammen arbeitet und für mich die Attentäter findet. Ich selbst muss die arbeiten am Schloss überwachen
 und mich um die aufgebrachten Leute in der Stadt kümmern.“ Morgath ging einen Schritt vor und sagte: „Gut! Aber zwei
Bedingungen, erstens ich arbeite nur mit anderen zusammen wenn mein Anteil an der Beute stimmt, zweitens ist ja wohl klar
 wer von uns drein das sagen hat!“ Kauzbert schaute sich nur um und schien Morgath Worte einfach zu ignorieren. Der Elf
jedoch der einfach angelehnt an eine der Schlossmauern lehnte hob denn Kopf und begann zu sprechen: „Natürlich ist es
klar wer das sagen hat. Der Zwerg scheint am meisten über die Attentäter zu wissen, also soll er doch sagen wo wir am
besten suchen.“ Morgath drehte sich zu dem Elf herum und wollte grade etwas sagen doch Harkon war schneller als er:
„Ja Ancoron ich gebe Euch recht, das scheint mir vernünftig.“ Morgath schloss wortlos seinen Mund und starte denn Elf
noch kurz an bevor er kurz mit denn Schultern zuckte und sich zu Kauzbert umdrehte. Dieser stöberte in einigen Trümmern
herum und schien sich für die Unterhaltung nicht sonderlich zu interessieren. Bis er auf einmal seinen Hammer zog und
ihn als Hebel benutzte um ein größeres Trümmerstück anzuheben Ein Kristall kam unter ihm zum Vorschein. Mit einem Grinsen
auf dem Gesicht hob der Zwerg denn Kristall auf und steckte ihn ein. Danach ging er wieder zu denn anderen. Harkon schaute
Kauzbert fragend an. Kauzbert holte den Kristall wieder hervor und hielt ihn so das alle ihn sehen konnten, während dessen
fing er an zu erklären: „Er ist einer der magischen Kristalle die Energie für die Explosion geliefert haben. Ich wusste
dass noch welche hier sein mussten. Denn die Explosion war einfach zu klein. Als das alle Kristalle ihre Wirkung entfesselt
haben konnten. Wenn alle sich entladen hätten währe die Explosion deutlich größer gewesen.“ Harkon schaute doch etwas
erschrocken bei den Worten des Zwergs sagte aber nichts. Morgath hingegen fing sofort zu reden an: „Also Kauz, wie seht Ihr
das? Wer sollte am besten uns drei Anführen?“ Kauzbert Schaute Morgath fragend an und antwortete ihm: „Ich dachte das währe
klar das ich das sagen habe und außerdem sind wir nicht drei sondern fünf. Mein Freund Zander ist auch mit dabei und noch
jemand, aber das erzähle ich euch später. Ist jetzt nicht wichtig. Wir werden zu Zander gehen er müsste inzwischen das
erledigt haben worum ich ihn gebeten habe. Nach dem ich mit ihm gesprochen habe sage ich euch wie es weiter geht.“ Ancoron,
Morgath und Kauz verließen das Schloss und gingen zu Zander. Dieser wartete bereits auf Kauz Rückkehr.„Mahal“ begrüßte Zander
 Kauzbert und seine Begleiter als sie Zanders Haus betraten. „Mahal“ grüsste auch Kauzbert seinen Freund und wartete bis
Morgath und Ancoron eingetreten waren und die Tür hinter sich verschlossen hatten. „Dies sind Ancoron und Morgath, sie
werden uns helfen bei dem was wir vorhaben.“ erklärte Kauzbert Zander. Dieser nickte nur deutete danach auf ein Schreiben
welches auf dem Tisch lag. Kauzbert zog eine Augenbraue hoch und starte einen Moment auf das Pergament. Dann ging er zum
Tisch und begann zu lesen. Während Morgath sich einen Stuhl am Tisch nahm und sich hin setzte, lehnte Ancoron sich einfach
gegen die Wand und beobachte Kauzbert beim Lesen. Als Kauzbert mit lesen fertig war legte er das Schriftstück zur Seite und
sah nach einander die drei anderen Personen im Raum an, danach lehnte er sich etwas zurück und begann mit sehr ruhiger und
gelassener Stimme zu sprechen: „Ich will eins noch mal klar stellen ich bin in erster Line auf eines aus und zwar Adena! Ich
bin weder besonders zimperlich wenn es um Methoden zum beschaffen von Adena geht und erst recht bin ich nicht sehr nett zu
Leuten die für meinen Profit schlecht sind! Und nur um das klar zu stellen wenn einer von euch ein Problem mit mir oder meinen
Methoden hat kann er gerne eigene Wege gehen. Aber mein Weg ist der Weg der zum Reichtum und Macht führt!“ Für einen Moment
herrschte eisige Stille im Raum doch dann begann Morgath mit denn Kopf leicht auf und ab zu wippen Ancoron und Zander Stimmten
Wortlos in diese Geste ein. Kauzbert legte ein breites Grinsen auf verschränkte die Arme vor seinem Bauch und Sprach weiter:
„ Jetzt wo das geklärt ist werde ich euch auch sagen was zu tun ist um das oberste Ziel unserer Gemeinschaft zu erreichen.
Wir werden die Stadt unter unsere Kontrolle bringen in dem wir Attentäter zur Strecke bringen. Aber es wird nicht so leicht
sein wie es sich anhört denn einfach so wird man uns die Stadt nicht überreichen auch wenn es ein Versprechen vonseiten des
Königs gibt! Man wird mit allen Mitteln versuchen uns mit ein paar Adena abzuspeisen und jemanden dem der König für „besser“
geeignet hält die Stadt anvertrauen. Ich arbeite schon daran das dies nicht  passiert. Das ist der wahre Grund wieso Harkon
sich nicht um die Attentäter kümmern kann. Ich habe einigen der einflussreicheren Bürger einiges darüber erzählt wie Harkon
die Reparaturen am Schloss Finanzieren will, nämlich in dem er neue Steuern erlassen will darauf hin haben seine Lieferanten
die Versorgung des Schlosses erst mal eingeschränkt und Harkon ist grade dabei den braven Bürgern der Stadt zu versichern das
es keine neuen Steuern geben wird. Das verschafft uns Zeit. Zeit die wir nutzen müssen. Ancoron und Morgath ihr werdet denn
Mann suchen für den ich denn Apparat bauen sollte, während ich und Zander uns über dieses Schreiben unterhalten müssen.“
Ancoron und Morgath verließen Zanders Haus und durchsuchten getrennt die Stadt. Ancoron fand einen Mann auf denn Kauzberts
Beschreibung passte er folgte ihm aus der Stadt heraus in einen kleinen Wald. Er musste sehr vorsichtig sein es wurde langsam
dunkel und er musste genug abstand halten damit der Mann ihn nicht bemerkte, aber nicht so viel das er ihn aus denn Augen
verlieren konnte. Nach einiger zeit kamen sie zu einer Höhle in der, der Mann verschwand. Ancoron wollte ihm leise folgen,
jedoch bemerkte er zu spät denn Wachmann der sich hinter einem Baum versteckt hatte. Grade noch rechzeitig gelang es ihm mit
seinem Schild den Schlag der Wache abzublocken. Ein lautes klieren war zu hören als die Schwertklinge auf das Metallschild
schlug. Die Wache hob ihr Schwert hoch über ihren Kopf und lies es in einen gewaltigen Hieb auf denn Elf nieder fahren.
Dieser jedoch hob sein Schild in die Höhe und stemmte sich mit aller Kraft dem herab donnernden Schwert entgegen und ereichte
so was er wollte die Klinge und das Schwert trafen fast in Augenhöhe der Wache auf einander der Elf jedoch hatte nun den Körper
seines gegenüber schutzlos vor sich und dies nutze er. Mit einem schnellen, festen Stoss bohrte er sein Schwert fast bis
zum Griff der Wache in die Eingeweide. Diese Stand nur bewegungslos da und starte auf die Klinge die sich in seinen Körper
gebohrt hatte. Schnell stemmte Ancoron seinen Fuß neben die Stelle wo sein Schwert in den Körper der Wache eingedrungen war und
 drückte diesen von sich weg um seine Klinge wieder frei zu bekommen. Nach dem die Klinge nicht länger im Körper der Wache
steckte strömte das Blut aus dem großen Loch welches die Klinge im Bauch der Wache hinterlassen hatte. Diese lies ihr Schwert
fallen und hielt beide Hände vor die Wunde um die Blutung zu stoppen, aber dies war sinn los da das Schwert ihn komplett
durchbohrt hatte und so floss das Blut weiterhin aus der Wunde in seinem Rücken. Ancoron lies von dem Sterbenden ab denn
ihm war klar das der Kampflärm nicht unbemerkt geblieben seien konnte. An hand der Geräusche die jetzt aus der Höhle kam mussten
mehrer bewaffnete Männer jeden Augenblick aus der Höhle stürmen, deswegen entschied sich Ancoron lieber für einen schnellen
Rückzug und lief Richtung Stadt. Jedoch kam er nicht weit, sein linker Oberschenkel wurde von einem starken Schmerz durchzogen
und der Elf verlor das Gleichgewicht und stürzte. An sich herab schauend entdeckte er die Quelle seines Schmerzes ein Pfeil
hatte die Rüstung durchdrungen und steckte in seinem Bein. Er sah dass Drei Männer mit Schwertern schnell näher kamen und ein
vierter mit einem Bogen am Höhleneingang stand. Der Bogenschütze legte grade einen weiteren Pfeil ein, als Ancoron noch etwas
entdeckte. Zwei rot leuchtende Klingen erschienen aus der Dunkelheit über der Höhle und stürzten sich auf den Schützen herab,
der gerade erneut auf den Elf schießen wollte. Wie zwei rote Blitze durchzuckten die Klingen den Bogen schützen, worauf dieser
mit einem kurzen Schrei tödlich getroffen zu Boden viel. Die vier Männer die auf Ancoron zu rannten blieben stehen und drehten
sich um. Dies Gelegenheit nutzte der Elfenritter der noch immer am Boden lag, um sich Kampfbereit zu machen. Er stellte sich
mühsam und trotz schmerzen auf und brach dann die Spitze des Pfeils die vorne aus seinen Bein ragte ab. Als nächstes packte
er das hintere Ende des Pfeils welches auf der Rückseite seines Oberschenkels raus ragte und mit einem schnellen ruck zock er
ihn heraus. Er zuckte und biss die zähne zusammen während er dies tat denn er konnte sich keinen erneuten Anfall von Schwäche
leisten die vier wahren schon zu nahe und konnten jeden Augenblick wieder weiter in seine Richtung stürmen. Schnell beschwor
er seine magischen Fähigkeit um die Wunde am Bein zu schließen und nahm eine feste Haltung an, das Schild schützend vor sich
und das Schwert schlag bereit seitlich von sich haltend, stand er da und wartete auf seine Gegner. Die vier Männer begannen
den ersten ihrer tödlichen Fehler, sie teilten sich auf und griffen je zu zweit an. Der zweite Fehler war sie Unterschätzten
ihre Gegner! Und ihr letzter Fehler  war das sie nicht davon gelaufen waren! Ancoron beobachtete die beiden Männer die auf
ihn zu stürmten, einer war mit zwei Schwertern bewaffnet der andere mit einem langen Dolch, beide liefen strack auf ihn zu
und hielten ihre Waffen bereit zu zuschlagen, langsam lies der Elf sein Schwert und sein Schild sinken und schloss dann seine
Augen und lauschte auf das Geräusch das die Stiefel der Angreifer machten als sie über den matschigen Waldboden heran stürmten.
Und er konnte hören das er erfolg hatte seine Widersacher wurden durch sein verhalten noch selbst sicherer denn ihre Schritte
wurde immer schneller. Doch grade in dem Moment wo die Herangestürmten sich ihres Sieges schon sicher wahren und mit aller
Kraft ihre Waffen dem Elf entgegen schlugen, hastete dieser in einer blitzschnellen Bewegung zur Seite so das die Waffe der
Angreifer ins leere gingen. Der Dolch Kämpfer hatte so viel wucht in seinem Angriff gelegt das er nun wo dieser ins leere ging
um sein Gleichgewicht kämpfen musste, jedoch konnte er diesen Kampf nicht mehr gewinnen, den Ancoron der durch sein
Ausweichmanöver nun neben ihm stand und bereits sein Schwert in die Höhe gerissen hatte lies dies nun auf ihn herab fahren.
Das Schwert schlug auf denn ausgestreckten Arm mit dem Dolch nieder und trennte diesen ab. Der Dolchkämpfer viel schreiend zu
Boden und das Blut welches aus dem Armstumpf schoss, befleckte nicht nur den Boden sondern auch denn Elfen. Dieser jedoch machte
sich schon auf denn Angriff des Dualschwert Kämpfers bereit. Dieser jedoch kam nicht der Mann mit denn zwei Schwertern blickte
rüber zu seinen Kameraden da der Kampfes Lärm aus deren Richtung verstummt war. Er hatte wohl gehofft dass sie Siegreich waren
und ihm nun zur Hilfe kamen, jedoch hoffte er da vergebens er erblickte seine Kameraden nur noch Tot am Boden liegend und eine
dunkle Gestallt mit zwei rot leuchtenden Schwertern stand über denn Leichen und schien ihn nun mit einem Grinsen auf dem Gesicht
das ihm das Blut gefrieren lies anzustarren. In diesem Augen blick wurden ihm wohl die Fehler die er und die drei anderen gemacht
hatten bewusst, er drehte sich um und rannte in denn Wald hinein. Ancoron machte keine anstallten ihn zu verfolgen, er drehte
sich zu der Gestallt mit denn rot leuchtenden Schwertern und ging auf sie zu. Nun erkannte er dass es eine Dunkelelfin war.
Er wollte gerade anfangen zu sprechen, als er ein Knacken aus der Richtung hörte in die der Mann mit denn Schwertern gelaufen war.
Er drehte sich um konnte jedoch nichts sehen. Und obwohl er nur für einen Augenblick die Dunkelelfin aus denn Augen verloren,
hatte war diese Spurlos verschwunden.


Ende Kapitel 3.