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Kapitel 2 – Die Rache eines Zwergs



Nach dem Kauzbert entkommen war floh er zu einem befreundeten Zwergen Händler namens Zander. Dieser hatte
ihn in der Vergangenheit oft mit Rohstoffen beliefert und Kauzbert vertraute ihm daher. Mit Zanders Hilfe
fing Kauzbert an Nachforschungen anzustellen, wer die Männer wahren die Ihn töten wollten. Einen Hinweis
bekam er als er von der Ermordung des Fürsten von Giran erfuhr. Der Fürst hatte ein Fest gegeben und es
waren einige Magier  geladen gewesen die mit einer Vorführung ihrer Künste die Gäste unterhalten sollten.
Doch als die Magier ihren Zauber sprachen wurden diese von einer Apparatur angezogen und darauf hin
explodierte dieses und tötet den Fürsten seine Familie und mehr als hundert weitere Anwesende. Die
schreckliche Tat hatte für großes Aufsehen gesorgt und die Bewohner der Stadt waren sehr aufgebracht und
forderten eine schnelle Aufklärung. Der König war somit zu schnellem handeln gezwungen und versprach dem
der die Verantwortlichen findet und richtet die Herrschaft über Giran. Kauzbert wollte Rache nicht nur das
sie Ihn versucht hatten zu töten, nein was noch viel schlimmer war sie hatten ihn nicht für seine Arbeit
bezahlt! Und nun wo er wusste was mit seiner Arbeit geschehen war, denn für ihn gab es keinen Zweifel das
der Apparat der den Fürsten getötet hatte das war, was er gebaut hatte, ergärte er sich noch mehr, er hätte
unter diesen Bedingungen noch mehr verlangt für die Arbeit und natürlich bessere Vorsichtsmaßnamen getroffen.
Denn wer so ein Attentat plant schreckte natürlich nicht davor zurück seine eigenen Handlanger zu beseitigen.
Während er seine Rachepläne schmiedete kam ihn ein Gedanke. Könnte man mit solchen Leuten Geschäfte machen
und sich trotzdem sicher sein das man seinen Lohn erhielt und natürlich am Leben blieb währe das doch sehr
Gewinn bringend! Aber wie konnte er dies schaffen? Die Antwort war einfach durch Angst! Wenn sein gegenüber
Angst hätte vor den Konsequenzen wenn er nicht zahlte, würde er schon zahlen. Aber einen einzelnen Mann der
nicht zahlen wollte könne er mit etwas Gebrüll und einen Griff zu seinem Kriegs Hammer wohl überzeugen, doch
wahren es bei dingen wie dem Fürsten Attentat, nur selten Einzel -täter und eine Gruppe von 10 oder 20 Leuten
würde wohl nicht einmal der fürchterlichste aller Zwerge so viel Angst einjagen das sie auf jeden fall zahlen
würden. Was er brauchte war wohl etwas was dies konnte und nach etwas überlegen fiel ihm auch etwas ein! Er
setzte einen Brief auf und schickte Zander mit diesem Brief ins Land der Dunkelelfen. Während Zander mit dem
Brief unterwegs war, begab Kauzbert sich zum Schloss von Giran um mehr Informationen über das Attentat zu
erhalten. Denn der Gedanke nicht nur seine Rache zu bekommen sondern gleichzeitig auch noch dafür vom König
belohnt zu werden gefiel ihm sehr gut. Am Schloss Angekommen ging Kauzbert auf die Wachen am Tor zu. Ein Mann
 der mit zwei Schwertern bewaffnet war stand bereits bei denn Torwachen. „Mahal, ich wünsche in das Schloss
gelassen zu werden um bei der suche nach denn Attentätern zu helfen.“ sagte Kauz grade heraus zu denn Torwachen.
Diese jedoch Bewegten sich nicht zur Seite sondern fragten nur: „Wieso denkt Ihr das Ihr helfen könnt Zwerg? Ohne
einen Guten Grund werden wir Euch nicht passieren lassen!“ Kauzbert atmete einmal tief durch bevor er antwortete:
„Wenn ich Euch sage das ich denn Apparat gebaut habe der denn Fürsten getötet hat währe das Grund genug?“ Kauzbert
hatte grade zu ende gesprochen da spürte er auch schon den schmerzenden Schlag denn er in den Bauch bekam und kurz
darauf gegen die Wand gedrückt wurde. Erst jetzt konnte er sehen wehr ihn da angegriffen hatte, es war der Mann mit
den beiden Schwertern der nun vor Kauzbert stand ihn mit einer Hand gegen die Wand drückte und ihm eins seiner
Schwerter an die Kehle hielt. Ein schiefes Grinsen war auf seinem Gesicht zu sehen wehrend er zu sprechen begann.
„Glück muss man Haben! Wenn ich den Zwerg töte ist die Belohnung dann mein?“ Eine der Wachen antwortete darauf:
„Wartet! Ich rufe den Abgesandten des Königs er wird entscheiden was zu tun ist.“ Kauzbert überlegte ob er versuchen
 sollte sich zu befreien, aber auch wenn er es schaffen würde, würde es ihm wohl kaum bei seinem Anliegen helfen,
er braucht Informationen. Also wartete er einfach bis der Abgesandte des Königs erschien. Ein großer Mann in einer
schweren Rüstung mit königlichen Wappen  auf der Brust erschien ihm folgten eine Hand voll Wachen so wie ein Elficher
Ritter. Der Mann mit dem königlichen Wappen stellte sich direkt neben denn Mann mit denn zwei Schwertern blickte erst
Kauzbert ins Gesicht und stemmte dann die Hände in die Hüften und blickte dann an dem Schwert das am Hals des Zwerges
anlag entlang und blickte dann dessen Träger ins Gesicht. Erst danach begann er zu sprechen: „Ich bin Harkon,
Abgesandter des Königs, meine Aufgabe ist es die Schuldigen für das was hier geschehen ist zu finden. Dürfte ich nun
wiesen wer die beiden Herren sind die sich hier an den Hals gehen?“ Der Mann mit denn Schwertern nahm das Schwert von
Kauzberts Hals und ging ein Stück zurück während er zu sprechen anfing: „Mein Name ist Morgath, ich bin hier weil ich
mir die Belohnung verdienen will die der König ausgesetzt hat! Und dieser Zwerg hier hat eben zugegeben dass er der
jenige ist denn ihr sucht. Also soll ich ihn erschlagen oder wollt ihr das lieber selber tun?“ Kauzbert tastete
während dessen seinen Hals ab, das Schwert von Morgath hatte ihm die Haut aufgeritzt und etwas Blut lief am Hals
herunter. Nach dem er aber festgestellt hatte das es nur ein Kratzer war der schon langsam wieder aufhörte zu bluten
ergriff er das Wort: „Mein Name ist Kauzbert. Und wenn ihr mich ausreden lassen würdet könnte ich euch bei der suche
nach dem Schuldigen helfen. Denn was ich sagen wollte bevor mich Herr Morgath „unterbrach“ Ich habe denn Apparat
gebaut mit dem der Fürst ermordet wurde. Doch habe ich ihn nicht benutzt noch wusste ich wo für er verwendet werden
sollte bevor ich von dem Tot des Fürsten hörte!“ Harkon der Abgesandte des Königs nickte leicht und ging wieder
Richtung Schloss am Tor angekommen rief er Kauzbert und Morgath zu das sie ihm folgen sollten und auch dem Elfenritter
gab er durch ein Handzeichen zu verstehen das er ihm folgen sollte so gingen die vier in den Hof des Schlosses.
Kauzbert blieb erschrocken stehen als sie den Hof betraten es war ein großes Loch in der Mauer des Schlosses Steine
und andere Trümmer lagen herum und überall klebte getrocknetes Blut. Harkon der vorweg gegangen war, drehte sich zu
den anderen drei um und begann zu erzählen: „Wir haben zwar mit denn Aufräumarbeiten schon vor zwei tagen begonnen
aber wir mussten uns in erster Line um das Abstützen der Mauer kümmern. Da wir bedenken hatten das sie ganz einstürzen
könnte. So konnten wir bis her nur die Leichen weg schaffen, zumindest das was von Ihnen noch übrig war. Herr Kauzbert
ich finde das Ihr uns nun erst einmal erzählen solltet was ihr wisst.“ Kauzbert  begann zu erzählen was er über die
Apparatur wusste und wie es dazu kam das er sie gebaut hatte …



Ende Kapitel 2